Über mich:

Bereits im Alter von zehn Jahren stand für mich fest: „Ich will Elektroniker werden”. Zu diesem Zeitpunkt faszinierten mich Leiterplatten und Platinen, weil sie aussahen wie eine eigene kleine Welt. Kleine Städte in denen durch den Strom unsichtbar zauberhafte Dinge geschahen. Ab da wurde die Neugier größer und ich wollte verstehen was vor sich ging. So begannen die ersten Versuche, die Zauberkunst zu ergründen.
Gegen Ende meiner Realschulzeit war es dann soweit. Ich hatte die Grundlagen der Magie soweit im Griff und die ersten Mikrocontrollerplatinen führten folgsam meine Befehle aus. Es folgten viele weitere Projekte - unter anderem ein selbst gebauter Roboter.
Beflügelt von den Erfolgen gab es nun keinen Zweifel mehr für die spätere Berufswahl. Deshalb war die Fachoberschule für mich ein notwendiges Übel, dem Studium näher zu kommen. Zu dieser Zeit fing ich an, die High Power LED-Technik zu verfolgen und baute mir unter anderem eine RGBW-LED Deckenleuchte - Glühbirnen tauschen ist jetzt nicht mehr nötig.

Endlich im lang ersehnten Studium angekommen wurden die meisten der bis dato noch unerklärlichen Phänomene transparent und die Zauberkunst wurde mehr und mehr ein durchschaubares Handwerk.
Dank interessanten Projekten wie „Formula Student”, während dem ich einen tieferen Einblick in die KFZ-Elektronik und den zugehörigen Bussystemen bekam, war ich weiterhin mit Aufgaben versorgt und es wurde nicht langweilig.
Während der Diplomarbeit stellte sich die Frage „war das schon alles?”. Durch das Thema der Abschlussarbeit lernte ich die Regelungstechnik lieben und wurde auf die Medizintechnik aufmerksam. Ich beschloss, ein Masterstudium zum Diplom zu machen.
Voller Erwartung absolvierte ich das erste Semester und musste resigniert feststellen, dass ich in einem halben Jahr so gut wie nichts dazugelernt hatte, was ich nicht auch via Google hätte recherchieren können. So eröffnete sich die Frage: soll das noch ein Jahr so weitergehen oder werde ich mit Notenschnitt 1,2 zum Studienabbrecher?!.
Ich bin kein Freund von Titeln und so gab es für mich keinen Grund das Studium weiter zu verfolgen.

Durch einen glücklichen Zufall fügte sich alles weitere. Ein guter Bekannter fragte, ob ich nicht Lust hätte mich selbstständig zu machen. Das war natürlich immer mein Traum und dank dieser Begegnung gab es nun auch schon den ersten Auftrag - ein Teilprojekt bei der Entwicklung eines Beatmungsgerätes.

Wer so viel am Schreibtisch sitzt und „bastelt” braucht einen Ausgleich. Bergsteigen, Klettern, Mountainbiken und Skitouren helfen mir, wenn ich mal festsitze, den Kopf wieder frei und somit einen neuen Blickwinkel auf die Dinge zu bekommen. So lässt sich manche Lösung in der Natur schneller finden als am Schreibtisch.


Ingenieurbüro Wagner auf Facebook besuchen

Ingenieurbüro Wagner Moritz
Mobil: 0176 22 5 22 937
Im Ried 5 · 87534 Oberstaufen
Mail: wagner@el-wa.org